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Category: Arbeitsrecht

  • Diskriminierung wegen des Geschlechts: Arbeitgeber müssen sich auch Kunden gegenüber schützend vor ihre Arbeitnehmer stellen
    Arbeitsrecht

    Diskriminierung wegen des Geschlechts: Arbeitgeber müssen sich auch Kunden gegenüber schützend vor ihre Arbeitnehmer stellen

    Auch in Zeiten, in denen es oft auf jeden Kunden ankommt, müssen Arbeitgeber ihre Pflichten erfüllen, was den Schutz ihrer Mitarbeiter angeht. Das bezieht auch Diskriminierungsfälle mit ein, die von außen an Angestellte eines Unternehmens herangetragen werden. Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg (LAG) musste kürzlich einen derart gelagerten Fall bewerten, in dem eine Kundin eine Frau als Beraterin abgelehnt hatte.

  • Wie viele Abmahnungen bis zur Kündigung? Arbeitsrechtliche Fakten & Expertentipps
    Arbeitsrecht

    Wie viele Abmahnungen bis zur Kündigung? Arbeitsrechtliche Fakten & Expertentipps

    Abmahnungen im Arbeitsrecht – für Arbeitnehmer ein Warnsignal, für Arbeitgeber ein wichtiges Instrument. Entgegen verbreiteter Annahmen gibt es keine feste Anzahl von Abmahnungen vor einer Kündigung; entscheidend sind Schwere des Verstoßes und Einzelfallbetrachtung. Als Fachanwaltskanzlei beraten wir Sie kompetent zu Ihren Handlungsoptionen, helfen bei der rechtssicheren Gestaltung von Abmahnungen und vertreten Sie wirkungsvoll – ob als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber.

  • Kann man nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt werden?
    Arbeitsrecht

    Kann man nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt werden?

    Nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt zu werden, stellt für Betroffene eine existenzielle und emotionale Belastung dar. Obwohl es keine absolute Unkündbarkeit gibt, genießen langjährige Mitarbeiter besonderen Schutz – sei es durch tarifvertragliche Regelungen, verlängerte Kündigungsfristen oder erschwerte Bedingungen bei der Sozialauswahl. Als Fachanwalt für Arbeitsrecht unterstütze ich Sie mit jahrelanger Expertise, prüfe die Rechtmäßigkeit Ihrer Kündigung und setze Ihre Ansprüche optimal durch – vom Arbeitsplatzerhalt bis zur maximalen Abfindung.

  • Aufhebungsvertrag richtig gestalten: So sichern Sie Ihr Arbeitslosengeld
    Arbeitsrecht

    Aufhebungsvertrag richtig gestalten: So sichern Sie Ihr Arbeitslosengeld

    Der Abschluss eines Aufhebungsvertrags – eine scheinbar einvernehmliche Lösung, die jedoch erhebliche finanzielle Risiken bergen kann. Eine drohende Sperrzeit beim Arbeitslosengeld von 12 Wochen bedeutet oft einen Verlust von rund 3.000 Euro. Als Fachanwalt für Arbeitsrecht sorge ich für die rechtssichere Gestaltung Ihres Aufhebungsvertrags. Wir dokumentieren drohende Kündigungsgründe, wahren Kündigungsfristen und verhindern so effektiv Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld.

  • Änderungskündigung und Betriebszugehörigkeit: Was Arbeitnehmer wissen müssen
    Arbeitsrecht

    Änderungskündigung und Betriebszugehörigkeit: Was Arbeitnehmer wissen müssen

    Eine Änderungskündigung kann langjährig erworbene Rechte aus Ihrer Betriebszugehörigkeit gefährden – von verlängerten Kündigungsfristen bis zu besonderen Schutzrechten. Die rechtliche Komplexität erfordert schnelles und strategisches Handeln innerhalb der kritischen 3-Wochen-Frist. Als erfahrene Arbeitsrechtskanzlei analysieren wir Ihre individuelle Situation, entwickeln maßgeschneiderte Lösungsstrategien und setzen Ihre Interessen durch – sei es durch Verhandlung oder gerichtliche Vertretung. Wir schützen, was Sie sich über Jahre erarbeitet haben.

  • Leiharbeitnehmer als Streikbrecher: Klage einer Gewerkschaft scheitert an Formfehlern
    Arbeitsrecht

    Leiharbeitnehmer als Streikbrecher: Klage einer Gewerkschaft scheitert an Formfehlern

    Dass das Arbeitsgericht Köln (ArbG) die Klage einer Gewerkschaft abgewiesen hat, lag an formalen Gründen. Wie ein Urteil jedoch ausfiele, wenn es weder formale Mängel gegeben hätte noch unkonkrete Klageanträge gestellt worden wären, ist Kern dieses Falls. Denn dieses Urteil wäre womöglich zuungunsten für die beklagte Arbeitgeberin ausgefallen, die im Streikfall auf Leiharbeiter zurückgegriffen hatte.

  • Ende vom Homeoffice: Rechtmäßige Anordnung der Vor-Ort-Präsenz setzt sachliches Interesse des Arbeitgebers voraus
    Arbeitsrecht

    Ende vom Homeoffice: Rechtmäßige Anordnung der Vor-Ort-Präsenz setzt sachliches Interesse des Arbeitgebers voraus

    Was während der Corona-Pandemie noch als Zukunftsmodell der Arbeit gepriesen wurde, legt zunehmend den Rückwärtsgang ein: Arbeit im Homeoffice. Doch so einfach, wie es sich die Unternehmen oft vorstellen, ist der Weg zurück in die Vor-Ort-Präsenz nicht. So musste sich das Landesarbeitsgericht Köln (LAG) mit der Frage beschäftigen, wann und unter welchen Voraussetzungen ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer zurückbeordern kann.