Aktuelles

Autor: a.rehder85@gmail.com

  • Diskriminierung wegen des Geschlechts: Arbeitgeber müssen sich auch Kunden gegenüber schützend vor ihre Arbeitnehmer stellen
    Arbeitsrecht

    Diskriminierung wegen des Geschlechts: Arbeitgeber müssen sich auch Kunden gegenüber schützend vor ihre Arbeitnehmer stellen

    Auch in Zeiten, in denen es oft auf jeden Kunden ankommt, müssen Arbeitgeber ihre Pflichten erfüllen, was den Schutz ihrer Mitarbeiter angeht. Das bezieht auch Diskriminierungsfälle mit ein, die von außen an Angestellte eines Unternehmens herangetragen werden. Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg (LAG) musste kürzlich einen derart gelagerten Fall bewerten, in dem eine Kundin eine Frau als Beraterin abgelehnt hatte.

  • Ausländischer Unterhaltstitel: Kein vereinfachtes Unterhaltsverfahren bei bereits vorliegender Gerichtsentscheidung
    Familienrecht

    Ausländischer Unterhaltstitel: Kein vereinfachtes Unterhaltsverfahren bei bereits vorliegender Gerichtsentscheidung

    Über unterhaltsrechtliche Streitigkeiten kann ein vereinfachtes Verfahren durchgeführt werden. Dies ist aber dann nicht möglich, wenn bereits ein Gericht über den Unterhalt entschieden hat. Liegt also zu einer Streitigkeit bereits ein Titel aus dem Ausland vor, bleibt Gerichten nichts anderes übrig, als so zu entscheiden, wie es auch das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (OLG) getan hat.

  • Wie viele Abmahnungen bis zur Kündigung? Arbeitsrechtliche Fakten & Expertentipps
    Arbeitsrecht

    Wie viele Abmahnungen bis zur Kündigung? Arbeitsrechtliche Fakten & Expertentipps

    Abmahnungen im Arbeitsrecht – für Arbeitnehmer ein Warnsignal, für Arbeitgeber ein wichtiges Instrument. Entgegen verbreiteter Annahmen gibt es keine feste Anzahl von Abmahnungen vor einer Kündigung; entscheidend sind Schwere des Verstoßes und Einzelfallbetrachtung. Als Fachanwaltskanzlei beraten wir Sie kompetent zu Ihren Handlungsoptionen, helfen bei der rechtssicheren Gestaltung von Abmahnungen und vertreten Sie wirkungsvoll – ob als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber.

  • Kann man nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt werden?
    Arbeitsrecht

    Kann man nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt werden?

    Nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt zu werden, stellt für Betroffene eine existenzielle und emotionale Belastung dar. Obwohl es keine absolute Unkündbarkeit gibt, genießen langjährige Mitarbeiter besonderen Schutz – sei es durch tarifvertragliche Regelungen, verlängerte Kündigungsfristen oder erschwerte Bedingungen bei der Sozialauswahl. Als Fachanwalt für Arbeitsrecht unterstütze ich Sie mit jahrelanger Expertise, prüfe die Rechtmäßigkeit Ihrer Kündigung und setze Ihre Ansprüche optimal durch – vom Arbeitsplatzerhalt bis zur maximalen Abfindung.

  • Aufhebungsvertrag richtig gestalten: So sichern Sie Ihr Arbeitslosengeld
    Arbeitsrecht

    Aufhebungsvertrag richtig gestalten: So sichern Sie Ihr Arbeitslosengeld

    Der Abschluss eines Aufhebungsvertrags – eine scheinbar einvernehmliche Lösung, die jedoch erhebliche finanzielle Risiken bergen kann. Eine drohende Sperrzeit beim Arbeitslosengeld von 12 Wochen bedeutet oft einen Verlust von rund 3.000 Euro. Als Fachanwalt für Arbeitsrecht sorge ich für die rechtssichere Gestaltung Ihres Aufhebungsvertrags. Wir dokumentieren drohende Kündigungsgründe, wahren Kündigungsfristen und verhindern so effektiv Sperrzeiten beim Arbeitslosengeld.

  • Änderungskündigung und Betriebszugehörigkeit: Was Arbeitnehmer wissen müssen
    Arbeitsrecht

    Änderungskündigung und Betriebszugehörigkeit: Was Arbeitnehmer wissen müssen

    Eine Änderungskündigung kann langjährig erworbene Rechte aus Ihrer Betriebszugehörigkeit gefährden – von verlängerten Kündigungsfristen bis zu besonderen Schutzrechten. Die rechtliche Komplexität erfordert schnelles und strategisches Handeln innerhalb der kritischen 3-Wochen-Frist. Als erfahrene Arbeitsrechtskanzlei analysieren wir Ihre individuelle Situation, entwickeln maßgeschneiderte Lösungsstrategien und setzen Ihre Interessen durch – sei es durch Verhandlung oder gerichtliche Vertretung. Wir schützen, was Sie sich über Jahre erarbeitet haben.

  • Vorgegaukelter Prozessgewinn: Falschinformationen führen zu Schadensersatzansprüchen gegenüber Anwaltssozietät
    Sonstiges

    Vorgegaukelter Prozessgewinn: Falschinformationen führen zu Schadensersatzansprüchen gegenüber Anwaltssozietät

    Dass Geschäftsleute Geld investieren, das noch nicht auf dem Konto verbucht ist, mag einleuchten – vor allem, wenn die eigenen Rechtsanwälte vorgeben, dass eine beträchtliche Summe quasi auf dem Weg sei. So beunruhigend es sein mag, dass eine als so integer angesehene Berufsgruppe sich offensichtlich vollkommen falsch verhalten kann, so beruhigend eindeutig fiel dann aber das Urteil des Landgerichts Oldenburg (LG) gegen die Sozietät zweier Anwälte aus.